Die von uns geförderten Projekte sind
unsere Fenster in die Welt.

Die von uns geförderten Projekte sind
unsere Fenster in die Welt.

Was wir fördern

Projekteinblicke

Unser Anliegen ist es, mit unserer Öffentlichkeitsarbeit bestehendes Engagement und beispielhafte Projekte sichtbar zu machen. Darum rücken wir nicht nur in unseren Print-Publikationen die geförderten Initiativen und die Menschen dahinter in den Mittelpunkt, sondern haben auch auf unserer Website großen und kleinen Leuchtturmprojekten einen besonderen Platz eingeräumt.

An dieser Stelle möchten wir mit Kurzberichten über das aktuelle Projektgeschehen informieren sowie durch vertiefende Beiträge und Interviews einen möglichst anschaulichen Eindruck von den Initiativen vermitteln, die wir als Stiftung mit ermöglichen und begleiten dürfen.

Damit das gelingt, haben die Kolleginnen und Kollegen aus der Öffentlichkeitsarbeit viele der beschriebenen Projekte gemeinsam mit den zuständigen Projektleiterinnen bzw. -leitern besucht und sich vor Ort ein eigenes Bild von den Organisationen und Menschen gemacht.

Ihre Beispiele sollen in Text und Bild anderen Engagierten eine Orientierung über die Fördermöglichkeiten der Software AG – Stiftung (SAGST) vermitteln und Mut machen, neue Wege zu gehen.

Digitale Bildung zum Begreifen: Praxisbuch „analog vor digital“

Bücherstabel

„Analog-Digidaktik – Wie Kinder ohne Bildschirm fit fürs digitale Zeitalter werden“: Unter diesem Titel startete im Frühjahr 2021 an der Alanus Hochschule ein Forschungsprojekt zur medienbildnerischen Praxis für das Vor- und Grundschulalter. Mit Unterstützung der Software AG – Stiftung entwickelte das Team um Prof. Dr. Paula Bleckmann unter der Leitung von Brigitte Pemberger in enger Zusammenarbeit mit pädagogischen Fachkräften eine Sammlung an Praxisprojekten, die einen analog-handlungsorientierten Ansatz digitaler Bildung verfolgen. Deren zentrale Prinzipien „analog vor digital“, „produzieren vor konsumieren“ und „Durchschaubarkeit vor Blackbox“ ermöglichen Kindern, Medien nicht nur zu gestalten und zu nutzen, sondern sie auch in ihrer Funktionsweise zu durchschauen.

Zum Projektabschluss ist Ende 2023 das Praxisbuch „analog vor digital“ erschienen. Die darin gebündelten Erfahrungen von rund 100 Mitwirkenden aus den Feldern Pädagogik, Prävention und Wissenschaft bieten reich bebilderte, alltagstaugliche Anregungen mit kulturhistorischen Brückenschlägen und fachdidaktischen Bezügen. Es zeigt anhand exemplarisch ausgewählter Beispiele, wie Kinder im Primarschulalter auf eine kreative und im wahrsten Sinne des Wortes begreifbare Weise an Medienwelten herangeführt werden können. Die beschriebenen Projekte reichen von Wenn-Dann-Programmierungen, die mit der „Hüpfschnecke“ getestet werden können, bis hin zu komplexeren Themen wie binären Suchalgorithmen, die durch Lochkarten-Tricks erlebbar werden. Unter den vielen weiteren Praxistipps finden Lehrkräfte Bau- und Bastelanleitungen für ein Papiertheater, mit dem die Kinder Märchen und andere Geschichten spielerisch in Szene setzen können, Tipps zur kameralosen Solarfotografie oder auch Einblicke in Verschlüsselungstechniken, mit denen sich geheime Botschaften ebenso wie sichere Passwörter erstellen lassen.

Brigitte Pemberger (Hrsg.) (2023): analog vor digital. Medien- und Informatikprojekte zum Begreifen. Praxisbuch Analog-Digidaktik 1: Grundschule

Das Praxisbuch steht sowohl als gedruckte Ausgabe als auch zum kostenlosen Download zur Verfügung.


Zu Kühen gehören Hörner – zumindest aus Sicht der biodynamischen Rinderhaltung. Wertvolle Argumente für diese Position liefert eine Studie des Forschungslabors KWALIS in Fulda, das u. a. den Einfluss der Hörner auf die Milchqualität untersuchte und dabei zu interessanten Ergebnissen kam.


Die Universität Witten/Herdecke (UW/H) – ein Leuchtturm-Projekt der SAGST – hat ihre vierte Begutachtung durch den Wissenschaftsrat höchst erfolgreich durchlaufen: Sie wurde erstmals für die längstmögliche Dauer von zehn Jahren akkreditiert. Für den gleichen Zeitraum wird ihr auch das Promotionsrecht erteilt.


In der Anthroposophischen Medizin hat die Musiktherapie einen festen Platz. Ab September 2024 vermittelt eine berufsbegleitende Weiterbildung an der Alanus Hochschule in Alfter Grundlagen an PraktikerInnen aus künstlerischen, sozialen und gesundheitsbezogenen Berufsfeldern.


Für ihre Verdienste in Bereich der zahnärztlichen Behandlung von Menschen mit Assistenzbedarf haben Prof. Dr. Peter Cichon und Prof. Dr. Andreas Schulte von der Universität Witten/Herdecke (UW/H) die Silberne Ehrennadel der Deutschen Zahnärzteschaft erhalten.