Die von uns geförderten Projekte sind
unsere Fenster in die Welt.

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„Echo hilft!“ und SAGST unterstützen Förderverein für Kinderkliniken

Außenansicht der Kinderklinik
Foto: Darmstädter Echo

Die Klinik für Kinder- und Jugendpsychosomatik der Darmstädter Kinderkliniken Prinzessin Margaret besteht seit dem Jahr 2002. Sie unterhält eine Ambulanz, einen stationären Bereich mit 22 Betten und eine Tagesklinik mit zehn Behandlungsplätzen, deren Räumlichkeiten karg und wenig einladend wirken. Nun sollen diese mithilfe des Fördervereins und einer Spendenkampagne der Echo-Mediengruppe umgestaltet werden. Durch die Umsetzung des geplanten Raumkonzepts, für das insgesamt rund 150.000 Euro benötigt werden, können außerdem zwei zusätzliche Therapieplätze entstehen. Die ersten Gelder sind im Rahmen der Benefizaktion „Echo hilft!“, an der sich neben den ZeitungsleserInnen aus den Kreisen Darmstadt-Dieburg, Odenwald, Bergstraße sowie Groß-Gerau auch lokale Organisationen beteiligen, bereits auf dem Konto des Fördervereins Darmstädter Kinderkliniken Prinzessin Margaret (Sparkasse Darmstadt, IBAN: DE08 5085 0150 0002 0907 40) eingegangen. 20.000 Euro stammen von der Software AG – Stiftung (SAGST).

„Ein Krankenhausaufenthalt geht für Kinder und ihre Angehörigen mit großem Stress einher. Dass die sterile und ungewohnte Umgebung dabei mitunter sogar kontraproduktiv auf den Heilungsprozess wirkt, haben mittlerweile verschiedenste wissenschaftliche Studien belegt“, erläutert Vorstandsmitglied Peter Augustin die Fördermotivation der SAGST. „Wir freuen uns daher, durch unseren Beitrag eine menschliche und heilungsfördernde Atmosphäre zu ermöglichen, die vor allem für die steigende Zahl an jungen Patientinnen und Patienten mit seelischen Belastungen von wesentlicher Bedeutung ist und die therapeutisch-pädagogische Arbeit in der Tagesklinik für Kinder- und Jugendpsychosomatik wirksam unterstützt.“ Die SAGST, die u. a. ganzheitliche Ansätze in der Medizin fördert, ist als Darmstädter Stiftung zum wiederholten Mal Partnerin von „Echo hilft!“. Sie möchte mit ihrer Spende nicht nur das integrative Konzept der Tagesklinik, zu dem auch Kunst-, Musik- , Tanz- und Bewegungstherapie sowie die enge Einbindung der Eltern gehören, stärken und dieses einer größeren Zielgruppe zugänglich machen, sondern auch helfen, die Sichtbarkeit bürgerschaftlichen Engagements zu erhöhen. Es sei beeindruckend, so Peter Augustin weiter, mit wie viel Herz und Kontinuität der Förderverein seit fast einem Vierteljahrhundert in all denjenigen Bereichen einspringe, die vom Träger der Klinik nicht abgedeckt werden könnten.