Mit Projekten in den Lebensfeldern Medizin, Landwirtschaft und Natur, Erziehung und Bildung, Alten- und Behindertenhilfe sowie Kinder- und Jugendarbeit fördert die SAGST alles außer Kunst. Und dennoch hat die „Schwester der Freiheit“, wie Friedrich Schiller sie nannte, einen unmittelbaren Bezug zur Stiftung sowie zu ihrem Engagement für Mensch und Gesellschaft. Denn die Kunst wirkt nicht nur als heilsamer Impuls in vielen unserer Förderbereiche, sondern kann auch schöpferische Kräfte freisetzen und so in neuer Weise den Zusammenhang zwischen dem Geistigen im Menschen und in der Welt erschließen. Das liegt daran, dass kreative Werke uns zur Auseinandersetzung mit ihnen aufrufen. Genau das möchte diese Publikation, der es nicht um eine rein intellektuelle Beschäftigung etwa mit der Wirksamkeit künstlerischer Therapien oder ästhetischer Bildung geht, sondern darum, ganz lebenspraktisch den Beitrag verschiedener Kunstformen durch eigene kreativ-künstlerische Aktivität erlebbar zu machen.
SAGST implizit
SAGST implizit ist eine Publikation der Software AG – Stiftung (SAGST), die seit 2017 erscheint und zusammen mit SAGST explizit den früheren Jahresbericht ersetzt. Sie will die von uns geförderten Projekte sowie die Menschen dahinter sichtbar machen. Anders als SAGST explizit nimmt sie nicht primär und ausdrücklich die Fördertätigkeit der Stiftung in den Blick. Stattdessen will sie den Leserinnen und Lesern insbesondere auch solche Themen nahe bringen, die eigentlich nur schwer zu beschreiben sind, und möchte Initiativen vorstellen, die eher im Verborgenen an heilsamen Impulsen arbeiten. Natürlich haben viele Geschichten, die wir vor diesem Hintergrund mit der Publikation erzählen, häufig auch etwas mit unserer Stiftung und dem Stifterimpuls zu tun, aber eben nur – wie es der Titel der Publikation verheißt – implizit.