Die von uns geförderten Projekte sind
unsere Fenster in die Welt.

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„kein Abseits!“ – Leben mitten in der Gesellschaft

Ein Mädchen mit ihrer Mentorin in einer Achterbahn
Foto: C. Fischer

Ein-Eltern-Familien, eine schwierige finanzielle Lebenssituation sowie ein Flucht- oder Migrationshintergrund: All das können sogenannte Risikolebenslagen für Kinder sein. Um sie unabhängig von sozialen und ökonomischen Faktoren in ihrer Entwicklung zu fördern oder ihnen das Ankommen in Berlin zu erleichtern, hat sich in der Hauptstadt der Verein „kein Abseits!“ gegründet.

Er begleitet im Norden Berlins Heranwachsende aus dem „Kiez“ ebenso wie geflüchtete Schülerinnen und Schüler in die weiterführende Schule. Das 1:1-Mentoringprogramm, die Sportangebote und Berufsfelderkundungen, die der Verein organisiert, sollen in Reinickendorf allen Kindern im Alter von neun bis zwölf Jahren zugutekommen, denen es aufgrund von Sprachbarrieren, aber auch wegen der finanziellen Situation oder der Berufstätigkeit der Eltern häufig an Möglichkeiten fehlt, eigene Interessen zu entwickeln oder Potenziale zu entfalten. „Wir wollen verhindern, dass Kinder mit vermeintlich schlechten Startbedingungen später im gesellschaftlichen Abseits landen“, erläutert Gloria Amoruso die Beweggründe des Vereins.

Einen besonderen Stellenwert nimmt dabei das „Spiele-Star“-Mobil ein. Ob beim Fußballspielen, Seilspringen oder Basteln: Ziel des Spielmobils ist es, dass Kinder und Jugendliche bei gutem wie bei schlechtem Wetter aktiv sein können und gemeinsam Neues erleben. Dafür kommt der Verein mit dem „rollenden“ Aktiv-Angebot auf Schulhöfe, in Jugendzentren sowie auch in die Unterkünfte für Geflüchtete. „Auf diese Weise“, so die verantwortliche SAGST Projektleiterin Jana Weische, „entdecken Kinder ihr Umfeld,  schließen Freundschaften und erweitern ganz nebenbei ihren Erfahrungsschatz.“