Die von uns geförderten Projekte sind
unsere Fenster in die Welt.

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Wo Nachhaltigkeit und Bürgerbeteiligung zuhause sind – Richtfest für Heidelberg Village

  • Fotogalerie: Impressionen vom Richtfest
  • Fotos: Klaus Polkowski

Ein Jahr nach dem ersten Spatenstich für das generationsübergreifende Wohnkonzept ist die Vision von Nachhaltigkeit und Bürgerbeteiligung im Heidelberg Village Stein geworden. Diesen Fortschritt auf der Baustelle haben am 5. Oktober Architekten, Bauherren und Handwerker gemeinsam mit Investoren, Anwohnern sowie Vertretern von Stadt und Politik gefeiert. Auch die internationale Presse war zum Richtfest in die Bahnstadt gekommen, um mehr über das Projekt mit ökologischem und gesellschaftlichem Modellcharakter zu erfahren.

Bereits im September 2015 ist Heidelberg Village mit dem Preis der Initiative „Deutschland – Land des langen Lebens“ ausgezeichnet worden und konnte mit seinem zukunfts- und wegweisenden Konzept auch die Software AG – Stiftung (SAGST) überzeugen. Denn Heidelberg Village als lebendiges Stadtquartier und ökologisch durchdachte Immobilie ermöglicht mit vielfältigen Service-, Pflege- und Betreuungsleistungen in unterschiedlichen Lebenssituationen eine hohe Wohnqualität für Jung und Alt. Ab 2017 schafft es auf rund 15.000 Quadratmetern Raum für ein nachbarschaftliches Miteinander, ehrenamtliches Engagement und eine breite Teilhabe am Leben im Dorf.

Diese Vorstellung von mehr Menschlichkeit, Partizipation, Verantwortung und Inklusion im Zusammenleben hat, so SAGST-Vorstand Markus Ziener, die Stiftung dazu bewogen, durch ihre Investition in das Mehrgenerationenkonzept Vermögensanlage und Stiftungszweck miteinander zu verbinden. „Damit“, erklärte Ziener, „kommen wir zurück in das ureigentliche Tun von Stiftungen: Sie sollten nicht nur durch ihr Engagement im ideellen Bereich das Gemeinwohl fördern, sondern auch durch gemeinwohlorientiertes Investieren.“

Die Software AG – Stiftung ist mit knapp 30 Millionen Euro an diesem beispielhaften Wohnprojekt beteiligt und Eigentümer eines der Gebäude. Auch künftig wird die Förderstiftung bis zu fünf Prozent ihres Vermögens in Mission Investments anlegen.