Die von uns geförderten Projekte sind
unsere Fenster in die Welt.

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Zukunft gestalten: Schule im Aufbruch

Kinder rennen über eine Wiese
Foto: C. Fischer

Schule sollte ein Ort sein, an dem sich junge Menschen zu eigenständigen und verantwortungsbewussten Persönlichkeiten entwickeln können. Deshalb setzt die Initiative „Schule im Aufbruch“ bei den Potenzialen der Schüler*innen an und ermutigt sie, ganzheitlich sowie kritisch zu denken und sich für die Gesellschaft zu engagieren. Grundlegend dafür ist eine Lernkultur, die von gegenseitigem Vertrauen und Wertschätzung geprägt ist. Gegründet wurde die Initiative 2012 von Margret Rasfeld, ehemalige Schulleiterin der Evangelischen Schule Berlin Zentrum (esbz), Prof. Dr. Stephan Breidenbach sowie Prof. Dr. Gerald Hüther. Gemeinsam mit den kooperierenden Schulen entwickeln sie und ihre Mitarbeitenden neue Wege des Lehrens und Lernens, die sie in das pädagogische Konzept integrieren. Es basiert auf neuen Lernformaten, die an der esbz entwickelt wurden und sich an von der UNESCO beschriebenen Lernfeldern orientieren. Einen weiteren thematischen Schwerpunkt bildet die Umsetzung der 17 UN-Ziele für nachhaltige Entwicklung. Die Erarbeitung und Einführung neuer Lernformate in die Neue Oberstufe der esbz wird seit 2016 mit Unterstützung der Software AG – Stiftung vom Fachbereich Bildungswissenschaft der Alanus Hochschule wissenschaftlich begleitet.

In Deutschland gibt es mittlerweile über 90 Schulen, die sich der Initiative angeschlossen und den damit verbundenen Transformationsprozess begonnen haben. Seit 2014 ist „Schule im Aufbruch“ außerdem in Österreich, Polen, Südtirol/Italien, Ukraine, Kroatien sowie Slowenien engagiert und arbeitet dort erfolgreich mit Bildungsministerien, Schulämtern und Universitäten zusammen. Um diese vielversprechende Entwicklung voranzubringen, sollen die Berliner Geschäftsstelle sowie die beiden bestehenden Regionalbüros in Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen ausgebaut werden sowie ein weiteres Regionalbüro in Hessen eröffnen. Die Software AG – Stiftung unterstützt diesen strategischen Schritt und finanziert das Projekt gemeinsam mit der Schöpflin Stiftung über drei Jahre bis 2022.