Bundespreis für Ökologischen Landbau: Forschung und Züchtung auf dem Dottenfelderhof zum zweiten Mal prämiert
Seit 2001 zeichnet das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft jedes Jahr drei Betriebe dafür aus, dass sie neuartige Ideen erfolgreich in die Tat umsetzen und zukunftsweisend für den Ökologischen Landbau wirken.
2018 entschied sich die Jury u. a. für den Dottenfelderhof aus Bad Vilbel und würdigte mit der Verleihung des Bundespreises für Ökologischen Landbau nicht nur die großen Bemühungen der Landwirtschaftsgemeinschaft in der Züchtungsforschung zu biologisch-dynamischen Sorten. Der mit 7.500 Euro dotierte Preis stellt auch eine erneute Anerkennung für das besondere Konzept des Betriebs dar, der seit über 40 Jahren landwirtschaftliche Forschung und Praxis, Bildung und Ausbildung sowie Weiterverarbeitung und Vermarktung auf einzigartige Art und Weise miteinander vereint. Bereits 2002 war der Dottenfelderhof vom Bundesministerium mit dem Preis, der damals noch Förderpreis für Ökologischen Landbau hieß, geehrt worden.
Schon damals hat die Software AG – Stiftung (SAGST) die Landbauschule sowie Forschungs- und Züchtungsarbeiten auf dem Hof unterstützt. Die Förderstiftung aus Darmstadt verbindet mit dem Dottenfelderhof eine langjährige Partnerschaft, die der Stifter Dr. h.c. Peter Schnell lange vor der Entstehung der SAGST mit seinem persönlichen Engagement begründet hat.
Aus diesem Grund gratulieren wir dem zweifachen Preisträger herzlich und sind froh, die beispielhaften Impulse, die von der Züchtungsarbeit auf dem „Dotti” ausgehen, stärken zu können.