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unsere Fenster in die Welt.

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Mehr Platz für Unterstützung im Alter: Neubau der Christlichen Sozialstation Bad Dürkheim

Senior:innen am Mittagstisch
Foto: L. Greiner

Die Christliche Sozialstation Bad Dürkheim in der Pfalz unterstützt hilfs- und pflegebedürftige alte Menschen sowie deren Angehörige. Ende 2021 konnte sie in einen barrierefreien Neubau umziehen, in dem alle Dienste – von der Alltags- bis zur Sterbebegleitung – endlich genug Platz finden. Hinzu kommen neue Angebote wie ein Nostalgie-Café.

In dem breiten Netzwerk machen sich professionelle Fachkräfte zusammen mit ehrenamtlichen Helfern aus der Nachbarschaft dafür stark, dass ältere Menschen mit Pflege- oder Hilfebedarf nicht vereinsamen und gleichzeitig möglichst selbstbestimmt in der eigenen Wohnung leben können. Vor dem Hintergrund des demografischen Wandels und des Mangels an stationären Pflegeplätzen erbringt die Sozialstation so einen wichtigen Beitrag für die Region.

Da der Platz für die vielfältigen Hilfen im früheren Gebäude schon länger zu eng geworden war, hat der Träger sich für einen großzügigeren und barrierefreien Neubau entschieden. Ende des letzten Jahres konnte das Haus im neu erschlossenen Wohngebiet Fronhof II in Bad Dürkheim fertiggestellt und bezogen werden. Auf 860 Quadratmetern ist nun alles unter einem Dach vereint: neben der Zentrale der ambulanten häuslichen Pflege und dem Hospizdienst auch verschiedene Beratungsangebote und ein Nostalgie-Café für die Erinnerungsarbeit von an Demenz erkrankten Menschen sowie eine ambulante Tagespflege.

„Die Fachkräfte der Sozialstation fördern mit großem Engagement und Unterstützung durch das Ehrenamt die gesellschaftliche Teilhabe im Alter“, so SAGST-Projektleiter Konrad Lampart. „Das neue Gebäude erlaubt es, die verschiedenen Dienste noch besser zu vernetzen und damit insbesondere den Angehörigen unter die Arme zu greifen, die durch die tägliche Betreuung und Pflege enorme Belastungen zu bewältigen haben.“