Die von uns geförderten Projekte sind
unsere Fenster in die Welt.

Die von uns geförderten Projekte sind
unsere Fenster in die Welt.

Was wir fördern

Projekteinblicke

Unser Anliegen ist es, mit unserer Öffentlichkeitsarbeit bestehendes Engagement und beispielhafte Projekte sichtbar zu machen. Darum rücken wir nicht nur in unseren Print-Publikationen die geförderten Initiativen und die Menschen dahinter in den Mittelpunkt, sondern haben auch auf unserer Website großen und kleinen Leuchtturmprojekten einen besonderen Platz eingeräumt.

An dieser Stelle möchten wir mit Kurzberichten über das aktuelle Projektgeschehen informieren sowie durch vertiefende Beiträge und Interviews einen möglichst anschaulichen Eindruck von den Initiativen vermitteln, die wir als Stiftung mit ermöglichen und begleiten dürfen.

Damit das gelingt, haben die Kolleginnen und Kollegen aus der Öffentlichkeitsarbeit viele der beschriebenen Projekte gemeinsam mit den zuständigen Projektleiterinnen bzw. -leitern besucht und sich vor Ort ein eigenes Bild von den Organisationen und Menschen gemacht.

Ihre Beispiele sollen in Text und Bild anderen Engagierten eine Orientierung über die Fördermöglichkeiten der Software AG – Stiftung (SAGST) vermitteln und Mut machen, neue Wege zu gehen.


„Zur Erziehung eines Kindes braucht man ein ganzes Dorf“ – dieses afrikanische Sprichwort wird in der Dorfgemeinschaft Schloss Tempelhof wörtlich genommen. Denn das selbstverwaltete Dorf, das zwischen Stuttgart und Nürnberg in der Nähe von Schwäbisch Hall liegt, arbeitet seit 2011 an der Konzeption einer Schule. 2013 konnte die neugegründete „Schule für freie Entfaltung Schloss Tempelhof“ die ersten Schüler aufnehmen.


Wie kann Lernen so gestaltet werden, dass es am echten Leben und nicht in einer künstlich geschaffenen Lernumgebung stattfindet? Wie kann Landwirtschaft Basis für eine solche Lernumgebung sein und das vielzitierte Dorf bieten, das zur Erziehung eines Kindes benötigt wird? Diese Fragen beschäftigen Dr. Tobias Hartkemeyer schon lange.


Dissertation mit Förderpreis der Stiftung Leben pur ausgezeichnet – Ergebnisse übertragbar. Einen völlig neuartigen Ansatz, wie mit der Herausforderung „Behinderung und Demenz“ umgegangen werden kann, hat die Diplompädagogin Heike Lubitz in einem von der Software AG – Stiftung geförderten Dissertationsprojekt an der Leibnitz Universität Hannover entwickelt.


Wenn Kinder schwer und lebensverkürzend erkranken oder vom Verlust eines nahen Angehörigen betroffen sind, ist neben einer bestmöglichen medizinischen Betreuung vor allem eines wichtig: die behutsame Begleitung. Denn auch wenn sich die Tatsachen nicht vermeiden lassen, ist es von großer Bedeutung, Betroffene, Geschwisterkinder und Angehörige in diesem Prozess zu begleiten, damit Traumata bewältigt und dauerhafte psychische Beeinträchtigungen vermieden werden können.


Mangelnde Konzentrationsfähigkeit, Schwierigkeiten mit der Rechtschreibung und kein gutes Gefühl für Zahlen – diesen Phänomenen kann ein angeborenes Lernverhalten zugrunde liegen, bei dem Informationen im Gehirn „einseitig“ verarbeitet werden. „Bilddenker“ werden diese Menschen genannt. Dirk Randoll und Jürgen Peters haben Eigenschaften von Bilddenkern untersucht und daraus abgeleitet, wie sie am besten lernen. Von Tatjana Fuchs, Alanus Hochschule